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allgemeine Anlässe

Besuch im Schuhmuseum Inca

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Am Mittwoch, 23. Mai 2018 treffen wir uns auf dem Parkplatz vor dem Schuhmuseum in Inca. Um 11:30 Uhr empfängt uns Bernat um uns durch das Schuhmuseum zu führen. Im Eingangsbereich sind viele verschiedene Schuhe aus einer privaten Sammlung ausgestellt. Im Obergeschoss stehen die grossen alten Maschinen, aus früheren Fabriken in Inca. Bernat hat uns viel interessantes zu erzählen. Zum Beispiel, dass die ersten Schuhmacher einen ganzen Tag benötigt haben, um einen Schuh in Handarbeit herzustellen. Bei den ersten Paaren gab es keinen rechten oder linken Schuh. Beide waren gleich. Für Frauen wurden die Schuhe nur die Grösse 36 angefertigt, die Männerschuhe nur in Grösse 40. Langsam entwickelte sich die Fabrikation und die ersten Fabriken wurden in Inca gebaut. Die dazu benötigten Maschinen wurden entweder mit einem Fusspedal, oder mit Gas angetrieben. Die Näharbeiten wurden ausschliesslich von Frauen in grossen Hallen ausgeführt. Ab 1918 konnte man alle Maschinen mit Strom betreiben. Das Gremium der Schuhmacher mit Sitz in Palma, überwachte die Preise und Konkurenzkämpfe in der Branche. Später war es die erste Branche, die ihr Gremium nach Inca, in die Lederstadt holte. 1938 gab es ein neues Gesetz, das verbot, dass verheiratete Frauen und Kinder in der Fabrik arbeiten. Auch die Nachtarbeit wurde abgeschafft. Der Sonntag wurde ein arbeitsfreier Tag. Das Geld fehlte nun den verheirateten Frauen, darum entstand die Idee von der Heimarbeit. Unser Rundgang dauerte eine Stunde. Bernat hat uns das Handwerk der Schuhmacher eindrücklich erklärt. Anschliessend fuhren wir ins Restaurant Canyamel in Inca. Ein reichhaltiges Buffet erwartete uns.

Generalversammlung

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27 Mitglieder haben sich zur Generalversammlung angemeldet. Wie jedes Jahr, treffen wir uns um 11 Uhr im Rest. Binicomprat. Ungewöhnlich ist das Wetter, es regnet. Darum wird der Apero, gespendet von Peter Hofer, im Restaurant serviert. Kurz nach 12 Uhr, beginnt die GV. Der Präsident Fridolin Wyss, begrüsst alle Anwesenden. Edith Marti und Fridolin Wyss, behandeln Punkt für Punkt der Traktanden-Liste. Zum ersten Mal haben sich mehr Mitglieder entschuldigt, nämlich 30, als Mitglieder anwesend sind. Auch der Vize-Präsident musste aus privaten Gründen in die Schweiz reisen. Revisor Hansruedi Baur liest den Kassenbericht vor, der mit grossem Mehr genehmigt wird. Remi Schmid, der Tages- und Ehrenpräsident, führt die Wahl des Vorstands durch. Der bisherige Vorstand wird einstimmig für ein weiteres Jahr wiedergewählt. Anträge von Mitgliedern wurden keine eingereicht. Am Ende der Taktanden-Liste, erklärt der Präsident, die GV als beendet. Rechtsanwalt Peter Hofer, informiert uns über den neuesten Stand, des Spanisch- Schweizerischen Erbrechts. Danach setzen wir uns an die grossen runden Tische, die für das Mittagessen vorbereitet sind. Es gibt einiges zu Erzählen und zu Lachen. So vergeht die Zeit im Nu.

Ausflug ins Sóllertal zur Finca „Huerto de sa Vinyassa“

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Um 11 Uhr versammeln sich 22 Klubmitglieder auf dem heimeligen Platz, vor der Finca „Sa Vinyassa“, welche 18‘000 Quadratmeter gross ist. Die Besitzerin erklärt uns, was uns auf dem Rundgang durch die zahlreichen Zitrusbäume erwartet. Sie gibt uns Futtermais für die Pfaue und Hühner mit und entlässt uns auf unsere Entdeckungsreise. Der Weg ist gut angelegt und mit 50 Informations-Tafeln versehen. Am Eingangstor erwartet uns schon das „Federvieh“. Wir spazieren an volbehangenen Orangen- und Zitronen- Bäumen vorbei. Im Hintergrund beeindruckt die Bergkulisse des Gebirgszuges „Sierra d´Alfabia“. Auf der Plantage gibt es ein Wasser-Reservoir. Es wird aus einer natürlichen Quelle gespeist und wöchentlich mit Frischwasser nachgefüllt. Das Reservoir ist etwas erhöht angelegt, damit wird dei Bewässerung erleichtert. Wir biegen um die Ecke und stehen vor einem grossen Avokado-Baum, der viele Früchte trägt. Ungefähr in der Hälfte kommen wir zu einem lauschigen Plätzchen.