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Ausflug ins Sóllertal zur Finca „Huerto de sa Vinyassa“

Um 11 Uhr versammeln sich 22 Klubmitglieder auf dem heimeligen Platz, vor der Finca „Sa Vinyassa“, welche 18‘000 Quadratmeter gross ist. Die Besitzerin erklärt uns, was uns auf dem Rundgang durch die zahlreichen Zitrusbäume erwartet. Sie gibt uns Futtermais für die Pfaue und Hühner mit und entlässt uns auf unsere Entdeckungsreise. Der Weg ist gut angelegt und mit 50 Informations-Tafeln versehen. Am Eingangstor erwartet uns schon das „Federvieh“. Wir spazieren an volbehangenen Orangen- und Zitronen- Bäumen vorbei. Im Hintergrund beeindruckt die Bergkulisse des Gebirgszuges „Sierra d´Alfabia“. Auf der Plantage gibt es ein Wasser-Reservoir. Es wird aus einer natürlichen Quelle gespeist und wöchentlich mit Frischwasser nachgefüllt. Das Reservoir ist etwas erhöht angelegt, damit wird dei Bewässerung erleichtert. Wir biegen um die Ecke und stehen vor einem grossen Avokado-Baum, der viele Früchte trägt. Ungefähr in der Hälfte kommen wir zu einem lauschigen Plätzchen.

Hier haben die Besitzer liebevoll einen Korb mit süssgereiften Orangen hingestellt. Da können wir uns bedienen. Eine lange Steinbank lädt zum Verweilen ein. Auf dem Weg zurück zur Finca, begegnen wir einem Feigenbaum, an dem bereits kleine Früchte wachsen. Ein paar Schritte weiter steht ein exotisches Bäumchen. Es heisst Zitronat-Zitrone „Buddas Hand“. Es stammt ursprünglich aus Nordindien und Südchina. Der Baum wurde wahrscheinlich von buddhistischen Mönchen eingeführt. Die Früchte haben keinen Saft. In Japan und China verwendet man sie um die Kleider zu parfümieren. Nach ca. 1 Stunde, sind wir wieder bei der Finca angelangt. Auf einem überdachten Sitzplatz sind Tische gedeckt. Wir bekommen frisch gepressten Orangensaft, mallorquinisches Brot mit Tomaten, Pepperonistreifen und Oliven serviert. Zum Nachtisch offeriert uns die Besitzerin, hausgemachten Gató und ein Chupito „Hierbas dulce“. Um 13:30 Uhr machen sich einige Mitglieder auf den Heimweg. 14 Mitglieder beschliessen nach Puert Sóller zu fahren, um dort noch ein „Käffeli“ zu trinken.    

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